Werben Sie mit WERBUNG OSTSCHWEIZ - zielgerichtet, effektiv, regional und preiswert
Menü

Reportagen und Medienmitteilungen

24.05.2023 17:57

Preisübergabe fünftes Aadorfer Osterzahlenrätsel


Aadorf, 24. Mai 2023 - Die feierliche Übergabe der Hauptgewinne des diesjährigen Osterzahlenrätsels fand bei Gioie Salentine an der Wittenwilerstrasse 37, in Aadorf statt. Die Gewinner durften sich über Preise im Gesamtwert von 2000 Franken freuen. 

Den ersten Preis, im Wert von 1000 Franken, in Form von Aadorfer Vreneli, konnte Anita Mazenauer entgegennehmen. 

Rosalino Marraffino wurde der zweite Preis in Höhe von 500 Franken, in Vreneli überreicht.

Den dritten Platz und damit verbundene 300 Franken in Vreneli, sicherte sich Madeleine Eberli. 

Neben den Hauptgewinnen wurden weitere 20 Gewinnerinnen und Gewinner mit Vreneli-Gutscheinen bedacht, die ihnen auf dem Postweg zugestellt wurden. 

Ein besonderes Highlight des Tages war der grosszügige Apero, der von Ernesto Longo, dem Inhaber des Cateringunternehmens Gioie Salentine, angeboten wurde. Die Gewinner und Vertreter des Gewerbevereins Aadorf genossen die kulinarischen Köstlichkeiten in vollen Zügen. Mit delikaten Häppchen und erfrischenden Getränken sorgte der Apero für zusätzliche Freude und stimmungsvolle Gespräche. 

11.05.2023 18:30

Präsidentenwechsel bei Die Mitte Sirnach


Kürzlich fand im Saal des Gasthof Engel in Sirnach die Jahresversammlung der Ortspartei Die Mitte statt. Präsident August Eisenbart begrüsste die zahlreich erschienenen Mitglieder und eröffnete die Versammlung. Auf der Traktandenliste standen wichtige Punkte wie die Wahl neuer Vorstandsmitglieder und eines neuen Präsidenten, sowie die Jahresrechnung 2022 und das Budget für das kommende Jahr.

In seinem letzten Jahresbericht verwies Eisenbart auf die für die Partei erfolgreich verlaufenen Gemeindewahlen Er erklärte, dass es nun Zeit für Junge und neue Kräfte sei und er freue sich über die Verstärkung und Verjüngung im Vorstand durch Gabriel Walzthöny als Präsident und die neuen Vorstandsmitglieder Beat Meier und Andreas Schwager. Er bat um Unterstützung für sie und dankte seinen Kollegen im Vorstand sowie anderen, die zum Verein beigetragen haben. Eisenbart betonte auch die Bedeutung von Einsatz und Unterstützung für die Partei und die Allgemeinheit.

Für seine langjährige Tätigkeit im Amt und für die Partei wurde er vom neuen Ortsparteipräsidenten Gabriel Walzthöny geehrt sowie dies mit einem Blumenstrauss in den früheren Parteifarben der CVP verdankt. Gerührt und mit Humor vermerkte Eisenbart: „der sieht ja schon nach Muttertag aus“, was bei den anwesenden Mitgliedern zu schallendem Gelächter führte. August Eisenbart trat nach langjähriger erfolgreicher Tätigkeit als Präsident zurück und wurde von den Mitgliedern mit grossem Applaus verabschiedet.

Die Jahresrechnung 2022 wurde von Niklaus Fürer in Vertretung des aus gesundheitlichen Gründen abwesenden Rony Dahinden vorgetragen. Die Jahresrechnung, der Revisorenbericht und das Budget für das kommende Jahr wurden von den Anwesenden einstimmig genehmigt.

Verjüngung im Vorstand

Nun folgte das Traktandum mit den markantesten Änderungen in der Ortspartei Die Mitte Sirnach. Hier wurde über Mutationen im Mitgliederbestand, sowohl über Austritte als auch über Neumitglieder informiert. Vor der Wahl stellten sich der neue Präsident Gabriel Walzthöny, sowie die beiden neuen Vorstandsmitglieder Beat Meier und Andreas Schwager kurz den Teilnehmern vor. Alle drei Nominierten wurden von der Versammlung einstimmig gewählt. Dem scheidenden Sirnacher Gemeinderat Pascal Stocker und dem Schulkommissions-Mitglied Isabel Schelbert wurde sodann mit einem Präsent für die langjährigen Tätigkeiten gedankt.

Im weiteren Verlauf der Versammlung wurden wichtige Informationen aus der Kantonalpartei, sowie aus der Bezirkspartei präsentiert. Auch das Jahresprogramm der Ortspartei wurde vorgestellt, ebenso erfolgten Hinweise auf die kommende Gemeindeversammlung am 30. Mai.

Nach Abschluss der Versammlung offerierte die Partei einen warmen Imbiss und es folgte ein interessantes Referat von Marc Rüdisüli. Dieser informierte über die laufenden Unterschriftensammlungen für die beiden Mitte-Initiativen "Ja für Faire Renten" und "Ja für Faire Steuern". 

Nach der erfolgreichen Jahresversammlung genoss man weiter das positive Ambiente in geselliger Runde in den späteren Abend hinein.

Spitex-Präsidentin Sabine Vuilleumier übergibt das Zepter an Christian Blattner


Das 30-Jahr-Jubiläum der Spitex Aadorf stand ganz im Zeichen von Abschied, Würdigungen und Neuwahlen. Ein «zauberhafter» Unterhaltungsteil und ein auserlesener Apéro riche rundeten die sehr informative und unterhaltende Mitgliederversammlung ab.

Aadorf – 109 gutgelaunte Mitglieder und 31 erwartungsvolle Gäste wohnten der 30. Mitgliederversammlung der Spitex, der letzten unter dem Patronat von Präsidentin Sabine Vuilleumier bei. Unter ihnen auch die beiden Gemeindevertreter Stefan Mühlemann und Andreas Meister.

Stimmungsvoll, ganz in den Farben der Spitex dekoriert, zeigten sich auch die kreativ gedeckten Tische im Gemeindesaal. Gewohnt herzlich und souverän fiel dann auch die Begrüssung und später der Jahresbericht der scheidenden Präsidentin aus. Nach 14 Präsidialjahren werde sie ihr Ehrenamt nun abgeben. Wie motiviert und kompetent sie ihr Amt während den letzten Jahren ausgeübt hat, kam bei ihrer sympathischen und unkomplizierten Rede schnell einmal zum Vorschein.

Sabine Vuilleumier bedankte sich bei allen Mitwirkenden für die tolle und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Weil die zeitlichen Anforderungen im Berufs- und Familienleben wenig Platz für zusätzliche Aufgaben zulassen würden, habe sich die Nachfolgelösung eher schwierig gestaltet.

Umso mehr freue sie sich nun, mit Christian Blattner aus Guntershausen den neuen Spitex-Präsidenten, der im Verlauf des Abends ohne Gegenstimme gewählt und bestätigt wurde, begrüssen zu dürfen. Christian Blattner ist kein Unbekannter in Aadorf, bietet er in seiner Firma in Guntershausen doch zusammen mit seiner Frau Informatikschulungen für Firmen und Institutionen, wie zum Beispiel Pro Senectute an. Im Vorstand des Gewerbevereins Aadorf ist er für Marketing und den Web-Auftritt zuständig. «Ich bin froh, dass mein Nachfolger neben vielem anderem auch vertieftes Wissen in der Informatik mitbringt», betonte die abtretende Präsidentin.

Auf Versorgung in Aadorf konzentriert

Im Weiteren informierte Sabine Vuilleumier kurz über das anfangs 2023 in Kraft getretene neue Personalreglement, das u.a. dem Pflegepersonal zusätzliche Ferientage gewähren soll, über die sinkende Attraktivität der Arbeitsplätze im Gesundheitswesen sowie den langjährigen Spitex-Stützpunkt an der Châtelstrasse. Aufgrund der markanten Zunahme von pflegerischen Aufgaben sei aber auch dieser Standort bald einmal zu klein. Der Vorstand habe sich deshalb intensiv mit der Frage auseinandergesetzt, die Kooperation mit benachbarten Spitex-Diensten weiter auszubauen. Relevante, finanzielle Einsparungen würden sich hier aber nicht zeigen, so lege man den Fokus weiterhin auf die Versorgung der Einwohnerinnen und Einwohner von Aadorf, betonte sie. So konnten im Jahr 2022 gesamthaft 196 Klientinnen und Klienten, 116 Frauen und 80 Männer zuhause betreut werden. Dabei wurden sage und schreibe 32 378 Kilometer zurückgelegt. «Eine unverrechenbare Wegzeit von 1994 Stunden oder 237 Arbeitstagen» fasste Roland Haas bei der detaillierten Präsentation der Jahresrechnung 2022 zusammen. Von den 18 Mahlzeitendienst-Fahrerinnen und Fahrer wurden 6377 Mahlzeiten, also 943 mehr als im Vorjahr, an durchschnittlich 55 Personen verteilt.

Die Spitex Aadorf sei stunden- und auch umsatzmässig gegenüber dem Vorjahr gewachsen, erläuterte Haas. So schliesst die Erfolgsrechnung 2022 mit einem Betriebsertrag von gut 1.4 Millionen Franken und einem Gewinn von rund 37 000 Franken ab.

Fridolin Borer löst Rita Brunschwiler in der Betriebsleitung ab

Nicht nur das Präsidentenamt galt es neu zu besetzen, auch die Betriebsleitung der Spitex war personellen Änderungen unterworfen. Infolge Pensionierung gab Rita Brunschwiler nach 18 Jahren ihren Rücktritt als Betriebsleiterin bekannt. «Genau 18 Jahre lang durfte ich das Schiff der Spitex Aadorf leiten und begleiten. Dies in ruhigen wie auch in stürmischen Zeiten. Ich habe meine Aufgabe immer sehr gerne und mit viel Herzblut ausgeführt. Jetzt darf ich die ganze Verantwortung an meinen Nachfolger Fridolin Borer übergeben, somit beginnt für mich ein neuer Lebensabschnitt», meinte die abtretende Betriebsleiterin sympathisch lächelnd. Mit wertschätzenden und lobenden Worten verabschiedeten sich die drei ehemaligen Spitex-Mitarbeiterinnen Fabienne Kuhn, Martha Winteler und Rosmarie Erni von ihrer Chefin. Sie hoben unter anderem das eindrückliche Elefantengedächtnis der stets gutgelaunten Leiterin hervor. Zudem habe diese «Unlogisches» sofort entlarvt, berichteten sie in ihren gemeinsamen Erinnerungen. Der neu gewählte Betriebsleiter Fridolin Borer, der seine Stelle bereits am 1. Februar 2023 antrat und per 30. April kompetenter Nachfolger von Rita Brunschwiler ist, stellte sich mit ausdrucksvollem Farbenspiel persönlich vor. Er freue sich auf seine neue Aufgabe, welche er hochmotiviert angehen werde, betonte er. 

Die Vorstandsmitglieder Marianne Christen (Qualitätsmanagement) und Michael Haldemann (Informatik) gaben ebenfalls ihren Rücktritt bekannt. Neu wurde die Pflegefachfrau Cornelia Sutter aus Appenzell in den Vorstand gewählt. So präsentiert sich dieser nun mit Christian Blattner als Präsident, Jacqueline Gabriel, Honorina Schmidt, Roland Haas und Cornelia Sutter. 

Einstimmig wurden im Laufe des Abends auch die gleichbleibenden Mitgliederbeiträge von 30, 50 und 100 Franken von der Versammlung gutgeheissen.

Zepter-Übergabe an Christian Blattner

Am Schluss des offiziellen Teils würdigten und überraschten Honorina Schmidt und Roland Haas die scheidende Präsidentin mit einem symbolträchtigen Präsent. Sie habe in ihrer langjährigen Amtszeit für die Spitex feste Wurzeln gelegt und geschlagen. Als Zeichen der Dankbarkeit überreichten sie Sabine Vuilleumier einen mit vielen Überraschungen behangenen Lebensbaum, welcher die Abtretende immer an ihre erfolgreiche und engagierte Zeit bei der Spitex erinnern soll. Mit farbenbunten Blumenpräsenten wurden auch andere Zurücktretende und Jubilare beglückt. Zauberhaft ging es danach mit Zauberkünstler Dominic Bernath aus Frauenfeld in einen äusserst magischen Unterhaltungsteil über. Ein auserlesener Apéro riche rundete das hochspannende und wertschätzende 30-Jahr-Jubiläum der Spitex Aadorf auch für Gaumen und Seele genussvoll ab.

Drei ehrenvolle Abschiede


Die Spitex Aadorf betreute im letzten Jahr fast 200 Klienten direkt an ihrem Wohnort.

32’378 Kilometer wurden dabei zurückgelegt. Eine Distanz, die bis Melbourne, Australien, und wieder zurück reichen würde. Der Verein steht vor grossen Veränderungen: Die Präsidentin sowie zwei Vorstandsmitglieder verabschieden sich.

Fast 150 Gäste besuchten die 30. Mitgliederversammlung des Spitex-Vereins am vergangenen Dienstag. Zum letzten Mal eröffnete Dr. med. Sabine Vuilleumier-Koch als Präsidentin die Runde. Die Guntershauserin begann mit den Worten: «Zweimal machte uns ein Virus einen Strich durch die Rechnung. Doch das brachte uns nicht vom Kurs der optimalen ambulanten Versorgung Aadorfs ab.» Im Gesundheitswesen stelle sich nach wie vor die Frage, wie die Attraktivität der Arbeitsplätze erhöht werden kann. Seit dem 1. Januar gilt das neue Personalreglement. Unter anderem wurden dem Pflegepersonal zusätzliche Ferientage gewährt.

Seit fast zehn Jahren befindet sich der Stützpunkt der Spitex Aadorf an der Châtelstrasse. Die Räumlichkeiten bieten doppelt so viel Platz wie dazumal. Bald platze aber auch dieser Standort aus allen Nähten. Neue pflegerische Aufgaben wie Intensivierungen von Palliativ- sowie psychiatrischer Pflege haben sich zum ohnehin breiten Spektrum dazugesellt. Immer wieder setzte sich der Vorstand mit der Frage auseinander, ob die Kooperation mit benachbarten Spitexdiensten weiter ausgebaut werden müsse. Doch bemerkenswerte finanzielle Einsparungen wären dabei nicht möglich. Es bewährte sich also, den Fokus auf die Versorgung der Einwohnerinnen und Einwohner Aadorfs zu konzentrieren. «Wir sind in der Lage, alle Anforderungen und die Zufriedenheit der Klienten, das letztendliche Ziel unserer Arbeit, zu erfüllen. Mein herzlicher Dank gilt allen Mitwirkenden für die tolle Zusammenarbeit.» Nicht nur die Präsidentin, sondern auch die Bereichsleitende Rita Brunschwiler nahm Abschied. «Für mich ist es das 18. Mal, dass ich vor Ihnen stehen darf. Und glauben Sie mir, nervös bin ich immer noch», meinte sie lächelnd. 196 Klienten wurden 2022 zu Hause betreut. 32’378 Kilometer wurden dabei zurückgelegt, was eine Strecke von hier bis nach Melbourne und wieder zurück ausmachen würde. Insgesamt ergibt das eine Wegzeit von 1994 Stunden, sprich 237 vollen Arbeitstagen. Von den 18 Mahlzeitendienstfahrerinnen wurden 6377 Mahlzeiten (943 mehr als im Vorjahr) an durchschnittlich 55 Personen verteilt, was einen Dienstweg von total 6473 Kilometern ergibt.

Mehr als nur liebe Worte

Wie haben Mitarbeitende ihre Chefin Rita Brunschwiler erlebt? Drei Ehemalige berichteten aus alten Zeiten. Fabienne Schellenberger-Kuhn zückte das Mikrofon: «Ich durfte neun lehrreiche und wunderschöne Jahre bei der Spitex Aadorf verbringen. An einem Samstagnachmittag rief mich Rita an. Ich dachte, was will denn meine Chefin am Wochenende? Sie meinte, dass ein Mitarbeiter ausgefallen war und fragte, ob ich Zeit für einen Abenddienst hätte. Zeit hatte ich schon, doch verfügte ich nicht über die nötigen Kompetenzen, einen ganzen Abenddienst allein zu managen. Sie meinte, das hätte sie, doch sie wäre schon Jahre mit der weissen ‹Schoss› unterwegs. Wir mussten beide lachen. Hand in Hand arbeiteten wir an jenem Abend zusammen, als hätten wir nie etwas anderes gemacht.» Weiter ging es mit lieben Worten der ehemaligen Teilzeitmitarbeiterin Rosmarie Erni: «Bis vor etwa fünf Jahren war ich auch im Team dabei und durfte vielen Menschen begegnen. Irgendwann kennt man jede Strasse und alle Winkel der Gemeinde. Insgesamt verblieb ich 18 interessante Jahre. Früher brauchte man bei den Fahrten stets Uhr, Stift, einen Block sowie Klientenmappe und Listen. Heute steckt alles in einem Gerät. Das war ein Wandel, der nicht immer ganz nach meinem Geschmack war. Das Team wuchs mit den Jahren, bis der Umzug in neue Räumlichkeiten nötig wurde. Der Teamgeist war immer sehr gut. Rita hatte stets ein offenes Ohr und Tür für Ärger, Frust und Freude. Mit ihrem Röntgenblick merkte sie sofort, wenn etwas nicht stimmte. Ihre Wertschätzung spürte man immer. Sie konnte kritisieren, doch immer in einem freundlichen Umgang. In all den Jahren sah ich Rita nie mit schlechter Laune.»

Sie übergab Marta Winteler das Mikrofon: «Ich arbeitete fast fünf Jahre bei der Spitex Aadorf, davor an vielen verschieden Orten. Als ich hierherkam, war ich von der Atmosphäre beeindruckt. Bereits am frühen Morgen war Rita da. Der Tag startete stets mit einem Lächeln. Deine Ehrlichkeit und Geradlinigkeit habe ich immer sehr geschätzt.» Ihre Mitarbeitenden nahmen bereits im Februar von ihrer Bereichsleiterin Abschied. Nun war der Vorstand an der Reihe. Sabine Vuilleumier-Koch übernahm das Wort: «Pflegeberufe sind keine Jobs, die man nach Feierabend an den Nagel hängt. Verantwortungsbewusst und aus vollem Herzen hast du den Beruf verkörpert.» Verdient nimmt Rita Brunschwiler einen Blumenstrauss und dankende Worte entgegen. Man wünsche ihr alles Gute.

Fridolin Borer, der die Arbeit am Aadorfer Stützpunkt bereits am 1. Februar antrat, stellt Brunschwilers Nachfolger dar. Mit Bravour bestand der Pflegefachmann HF mit langjähriger Leitungserfahrung in verschiedenen ambulanten und stationären Einrichtungen seine Probezeit am neuen Arbeitsplatz.

Auch Nicole Rüegg verlässt nach sieben Jahren die Leitung im Fachbereich Pflege. Herzlichst wurde ihr für ihre sorgfältige Arbeit und Fachkompetenz gedankt. Die Stelle konnte an die seit 2018 zum Team zählende Stefanie Bisang, Pflegefachfrau HF und Wundexpertin, weitergegeben werden.

Der neue Präsident heisst …

Den finanziellen Geschäftsbereich präsentierte Roland Haas als erstes mit der Bilanz. Die wichtigsten Kennzahlen gegenüber 2021 sind die Zunahme verrechneter (+3,9%) und geleisteter Stunden (+4,8%), da hauswirtschaftliche Leistungen um 65 Prozent zunahmen sowie mehr Mahlzeiten-Auslieferungen (+17%) stattfanden. Obwohl mehr Strecken per Auto zurückgelegt wurden, konnten die Entschädigungen für Mahlzeitendienste mit tieferen Fahrzeugreparaturkosten kompensiert werden. Nach Abzug der übrigen Betriebskosten aus dem Vorjahr ergibt sich ein Jahresgewinn von rund 37’000 Franken. Die Zuweisung an den Spezialfond «Weihnachtsgeld Mitarbeiter» beträgt 9400. «Wir sind stundenmässig und umsatzmässig gewachsen», sagte Haas und zeigte dies in einem Zehnjahresvergleich. Seit 2013 mit 18’700 wuchs die Zahl stetig und landete im letzten Jahr bei 25’500 geleisteten Stunden. Die verrechneten stiegen von 9000 auf 12’000 an.

Marianne Christen tritt als Pflegefachfrau nach acht Jahren aus ihrem Vorstandsressort Qualitätsmanagement zurück. Die Präsidentin bedankte sich: «Du gingst den Dingen stets kritisch auf den Grund. Für den grossen Einsatz danken wir dir von ganzem Herzen und wünschen viel Zufriedenheit und Gesundheit.» Michael Haldemann zählte vier Jahre zum Vorstand und tritt ebenfalls zurück. Auch ihm wurde im Namen der Spitex für den Einsatz gedankt. Die Kinderkrankenschwester Cornelia Sutter arbeitet seit 30 Jahren im Kantonsspital Winterthur. Die Appenzellerin wurde als neues Vorstandsmitglied vorgeschlagen und sogleich akzeptiert.

Als neuer Präsident wurde Christian Blattner vorgeschlagen. Der IT-Spezialist bringt unabdingbare Fachkompetenzen für die Spitex mit. Der Vorschlag wurde ohne Gegenstimme angenommen. Man gratuliert Christian Blattner und Marianne Christen und wünscht viel Freude in den neu aufgenommen Tätigkeiten.

Abfall tötet Tiere

Mit den neuen Strassenrandtafeln «Abfall tötet Tiere» will der Schweizer Bauernverband mehr Wirkung gegen Littering erreichen: Sie sollen die Bevölkerung zu einer korrekten Abfallentsorgung animieren. Achtlos weggeworfene Getränke- oder Essensverpackungen verursachen nicht nur viel Zusatzarbeit für die Bauernfamilien, sondern gefährden auch die Gesundheit der Nutztiere.  

Vor allem entlang von viel benutzten Strassen und Spazierwegen müssen die Bauernfamilien jeweils viel Abfall zusammenlesen, bevor sie ihre Wiesen mähen oder ihre Felder ernten können. Achtlos weggeworfene Getränke- oder Essenverpackungen, Zigarettenstummel und anderer Unrat sind seit Jahren auch im ländlichen Raum ein grosses und infolge des Take-Away-Trends wachsendes Problem geworden. Das Einsammeln braucht Zeit und ist damit für die Landwirtschaft ein Kostenfaktor. Zigarettenstummel oder Plastikgegenstände sind zudem praktisch unzerstörbar und verschmutzen die Natur und den Boden über Jahrzehnte.

Besonders problematisch sind beim Aufräumen übersehene, harte Objekte in den Wiesen. Die Erntemaschinen zerkleinern diese zusammen mit dem Gras. So landen kleine, spitzige Fremdkörper im Futter der Tiere, die zu inneren Verletzungen bis hin zum Tod führen können. Diese Folge des Litterings zeigen die neuen Strassenrandelemente «Abfall tötet Tiere» des Schweizer Bauernverbands (SBV) auf. Betroffene Bauernfamilie sollen damit die Bevölkerung für eine korrekte Abfallentsorgung sensibilisieren können.

Der neue Auftritt ist eine Neuauflage der vor 10 Jahren lancierten Anti-Littering-Aktivitäten des SBV. Zu diesen gehören weitere Instrumente wie eine Wegrandtafel, ein Messemodul, eine Minibroschüre, Clean-up-Aktionen oder Online-Kampagnen. Die Schweiz soll nicht nur in den Städten, sondern auch im ländlichen Raum wieder sauber und adrett sein. Den Menschen, den Tieren und der Umwelt zuliebe!

Osterüberraschung am Morgen: Politiker der "Die Mitte Bezirk Münchwilen" verteilen Naschereien

Heute Morgen zeigten Vertreter der Partei "Die Mitte Bezirk Münchwilen" Präsenz an den Bahnhöfen Aadorf, Sirnach, Tobel Affeltrangen und dem Dorfmarkt Tobel anlässlich der bevorstehenden Osterfeiertage.

Sarah Ettlin, Peter Bühler, Ruben Gemperle, Christoph Zarth, Patrick Müller, Beat Meier, Marc Rüdisüli, Rolf Bosshard, Mark Wildi, Mathilde Halter und Roland Hollenstein verteilten Schokoladeneier und Ostergrüsse an die Passanten.

Die Aktion war eine nette Geste und sorgte bei vielen Menschen für ein Lächeln im Gesicht. Die Schokoladeneier waren ein willkommenes Geschenk für diejenigen, die auf dem Weg zur Arbeit waren und die Osterfeiertage noch nicht so recht im Blick hatten.

Treppenhäuser als architektonische Meisterleistung im Hobelwerk Winterthur

Vor gut einem Jahr haben wir mit dem Rohbau der 2.Etappe begonnen. Auf dem ehemaligen Kälin-Areal entstehen insgesamt fünf verschiedene Gebäude mit 158 Wohnungen, Ateliers, Gewerbe- und Gemeinschaftsräumen. Doch besonders hervorzuheben sind die Treppenhäuser bei den Gebäuden „D“ und „E“.

Das Treppenhaus des Gebäudes „D“ besticht durch eine runde Ortsbetontreppe. Die Schalung wurde dabei gemeinsam mit dem Holzbau konzipiert und erstellt. Die Schalungsuntersicht konnte so für jedes Geschoss drei Mal eingesetzt werden. Beim Gebäude E wurden die vorfabrizierten Treppen in einer runden Öffnung mit einem Durchmesser von 4.84m versetzt. Besonders hervorzuheben ist hierbei die Anordnung der Treppe, die pro Geschoss um jeweils ca. 120° verschoben ist. Der Grund hierfür ist der kürzere Weg, somit muss nicht um das halbe Treppenhaus pro Geschoss gelaufen werden. 

Die Planung und Umsetzung der Treppenhäuser waren eine enorme Herausforderung, die nur durch die herausragende Zusammenarbeit aller Beteiligten gemeistert werden konnte. Wir möchten an dieser Stelle allen Beteiligten herzlich danken und freuen uns auf weitere architektonische Meisterleistungen.


Baltensperger AG Hochbau Tiefbau Holzbau

Albert-Einstein-Strasse 17
8404 Winterthur

www.baltenspergerbau.ch

Turnerinnen Guntershausen: Kreativität und Engagement für bezaubernde Osterdekoration

Passend zum Frühlingsbeginn zieren bunte Eier, bunte Blumen und kleine Osterhasen die Brunnen in Guntershausen und lassen das Örtchen in einem besonders schönen Licht erstrahlen.

Für die liebevoll gestaltete Osterdekoration möchten wir uns bei den Turnerinnen Guntershausen herzlich bedanken. Sie haben mit viel Engagement und Kreativität für eine echte Augenweide gesorgt.

Wer die geschmückten Brunnen bewundern möchte, sollte sich beeilen. Die Dekoration wird nur für kurze Zeit zu bewundern sein und dann wieder bis zum nächsten Jahr verschwinden.

Generationenwechsel auf dem Hof "Bärlischwand"

Es war ein Tag voller Emotionen auf dem Hof "Bärlischwand", als Hans und Ursula Feuz ihren geliebten Betrieb offiziell an ihren Sohn Stefan übergaben. 

Während die Familie Feuz sich auf den Generationenwechsel vorbereitete, wurde ihnen jedoch auch bewusst, dass dies das Ende des beliebten Hofladens bedeutet, der überregional bekannt ist. Viele Menschen hatten den Hofladen über Jahre hinweg besucht und schätzten die frischen Produkte und den persönlichen Kontakt mit Hans und Ursula. 

Auch die Webseite mit integriertem Webshop, die sie aufgebaut hatten, wird im Verlauf des Aprils 2023 stillgelegt. Die Online-Präsenz war für den Hof und den Hofladen von grosser Bedeutung, um neue Kunden zu gewinnen und Bestellungen aufzunehmen. Doch nun werden diese wichtigen Kanäle geschlossen.

Für Hans und Ursula beginnt nun ein neues Kapitel im Leben. Nach vielen Jahren harter Arbeit und Hingabe für den Hof und den Hofladen, können sie sich nun (fast) zurückziehen und die Früchte ihrer Arbeit geniessen.

Doch die Familie Feuz bleibt optimistisch und schaut mit Zuversicht in die Zukunft.

Sie sind dankbar für die vielen wunderbaren Erinnerungen und Erfahrungen, die sie auf dem Hof und im Hofladen sammeln konnten. Sie sind stolz darauf, was sie erreicht haben und freuen sich darauf, zu sehen, wie Stefan den Hof in neue Höhen führen wird.

Weitere Informationen hier klicken

Restaurierung des Schlosses Hegi: behutsame Instandsetzung in Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege

Das Schloss Hegi, ein wertvolles Kulturgut, erhält eine umfangreiche bauliche und restauratorische Instandsetzung. Dabei liegt uns der Erhalt des Denkmals sehr am Herzen, weshalb wir eng mit der Kantonalen Denkmalpflege zusammenarbeiten. Unsere Massnahmen müssen äusserst behutsam und schonend erfolgen, um möglichst viel Originalsubstanz zu erhalten und den langfristigen Erhalt des Schlosses zu unterstützen.

Ein Beispiel für unsere Arbeit ist die Absenkung des Bodens im Eckturm Südwest um knapp einen Meter, die Umfassungswände teilweise zu unterfangen und die bestehende Kanalisation anzupassen. Auch verschiedene Erdarbeiten, wie die Erschliessung von Erdsonden und die Sanierung der bestehenden Kanalisation, waren Teil unserer Aufgaben. Im Inneren des Gebäudes haben wir bestehende Küchen und Bäder rückgebaut.

Sergio da Silva ist verantwortlich für den reibungslosen Ablauf und konnte die Bauherrschaft sowie die Denkmalpfleger in der Umsetzung begeistern. 

Wir sind stolz darauf, an der Instandsetzung dieses wertvollen Kulturgutes mitzuarbeiten und einen Beitrag zum langfristigen Erhalt des Schlosses Hegi zu leisten.


Baltensperger AG Hochbau Tiefbau Holzbau

Albert-Einstein-Strasse 17
8404 Winterthur

www.baltenspergerbau.ch

Aktiv für das Klima und die Energieversorgung

Am Samstag, den 18. Februar 2023, trafen sich die Team-Mitglieder "Kandidierende Grossratswahlen 2024" der Partei "Die Mitte Bezirk Münchwilen" um 8.45 Uhr an der Hackenbergstrasse 3 in Balterswil bei Kaffee und Gipfeli, um das Sägewerk und Heizkraftwerk der August Brühwiler AG zu besichtigen.

Punkt 9 Uhr unterbrach der Organisator des Anlasses, Köbi Hug, die intensiv diskutierenden Anwesenden mit einem Naturjodel. Danach, begrüsste er die Anwesenden und stellte Patrick Brühwiler vor, der die Geschichte und Philosophie der August Brühwiler AG präsentierte. Er erzählte von den Anfängen der Firma, den Herausforderungen, denen sie sich gestellt haben und den Erfolgen, die sie erzielen konnten.

Die Besucher waren begeistert von der spannenden Führung durch das Sägewerk und Heizkraftwerk, die etwa 1.5 Stunden dauerte. Patrick Brühwiler ein erfahrener Mitarbeiter und Mitinhaber des Unternehmens, führte die Gruppe durch das Werk und erklärte ihnen jeden Schritt für Schritt der Produktion und gab Antwort auf jede Frage.

Die Gruppe erfuhr, wie das Rundholz aus der Region zu verschiedenen Holzprodukten wie Konstruktionsholz, Latten, Gerüstbrettern, Schalbrettern und Palettenbrettern verarbeitet wird. Sie waren fasziniert von der modernen CNC-gesteuerten Hobelmaschine, die heimisches und nordisches Schnittholz zu Innen- und Aussentäfern, Terrassenböden, Holzfassaden und Befestigungssystemen für den Aussenbereich profilieren kann.

Die Gruppe konnte auch das Lackierwerk besichtigen, in dem das Holz werkseitig behandelt wird, um es vor Witterungs­einflüssen zu schützen. Dabei erfuhren sie, dass ausschliesslich atmungsaktive und offenporige Farben verwendet werden, damit das Holz "atmen" kann und die Farbe nicht abblättert.

Im Anschluss an die Führung durch das Sägewerk besichtigte die Gruppe das Heizkraftwerk. Dort erfuhren sie, wie Nebenprodukte wie Späne und Schnitzel aus dem Sägewerk, sowie aus dem Wald zur Erzeugung von elektrischer und thermischer Energie verbrannt werden, um Wärme und heisses Wasser für Kunden in der Region zu liefern.

Die Besucher waren beeindruckt von dem Engagement des Unternehmens für erneuerbare Energien und konnten erfahren, wie Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Erfolg Hand in Hand gehen können.

Nach der spannenden Führung durch das Sägewerk und Heizkraftwerk fand eine abschliessende Fragerunde und Diskussion über Aspekte der Holzindustrie und der erneuerbaren Energie statt.

Zum Schluss informierte Bezirkspräsident Roland Hollenstein die Teilnehmer über kommende Anlässe und das organisatorische der Partei "Die Mitte Bezirk Münchwilen", sowie Möglichkeiten für die Teilnehmer, sich aktiv zu engagieren um Einfluss zu nehmen. Die Veranstaltung endete in einer positiven Atmosphäre, in der sich die Teilnehmer inspiriert fühlten, etwas zu bewegen.

10 Jahre DORFMARKT GUNTERSHAUSEN

Seit bereits 10 Jahren bietet mitten in Guntershausen der Dorfmarkt seine Dienste an. Ein Grund das zu feiern. 

Im aufgestellten Zelt wurde am Samstag 21. Januar 2023 ab 9 Uhr ein reichhaltiger Brunch, feine Gemüse-Suppe, Wienerli mit Brot und Geburtstagskuchen vom „Hofbäcker“ Nyffenegger angeboten.

Rasch füllte sich das Zelt und die Gäste genossen die Köstlichkeiten bei geselliger Atmosphäre und „lüpfiger“ Live-Musik von Sylv & Dölf.

Um 11 Uhr fand der offizielle Festakt mit Ansprachen des Gemeindepräsidenten Matthias Küng, Patrick Bitzer, Präsident Gewerbeverein Aadorf und des Präsidenten der Genossenschaft Dorfmarkt Guntershausen, Roland Hollenstein statt. Gespannt lauschten die Gäste, wie die Redner über Geschichtliches, Probleme, Hoffnungen und Gewohntes über den Dorfmarkt berichteten. 

Das Bestehen des Dorfmarktes ist sicher auch der guten Führung von Cécile Radoia und Personal, wie auch den vielen freiwilligen Helfern und vor allem den Kunden des Dorfmarktes Guntershausen zu verdanken. 

Treffend hat es Matthias Küng in seiner Rede dargebracht: „der Dorfmarkt hatte es in den letzten 10 Jahren nicht leicht und er wird es auch in den nächsten 10 Jahren nicht leicht haben“. Aber schauen wir optimistisch in die Zukunft, ganz nach dem Zitat von Roland Hollenstein „Totgesagte leben länger!“

Neujahrsapéro 2023 der Die Mitte Aadorf und Wängi, Sonntag 8. Januar 2023 in Häuslenen

Trotz Nebelschwaden und leichtem Regen konnte Marie-Anne Rutishauser Co-Präsidentin Die Mitte Aadorf, eine erfreulich grosse Anzahl Mitglieder der beiden Ortsparteien Aadorf und Wängi, in der Mehrzweckhalle Häuslenen begrüssen.

Nach kurzer aber herzlicher Ansprache übergab Marie-Anne an den Bezirkspräsident und Inhaber der Firma NRP Ingenieure AG, Roland Hollenstein, der das Referat «Fachkräftemangel – erkennen, vorbeugen und behandeln» informativ und ausführlich den interessierten Anwesenden vortrug.

Im Anschluss konnten sich die drei anwesenden Kandidaten der Gemeinderatswahlen Aadorf; Matthias Küng, Christian Götsch und Patrick Meyer vorstellen.

Recht intensiv wurde beim abschliessenden Apéro gespendet von der Ortspartei Wängi, über die aktuelle Situation, anstehende Wahlen und private Themen diskutiert.

Drei-Königs-Aktion

Nicht Caspar, Melchior und Balthasar verteilten heute Geschenke.

Früh morgens bei den Bahnhöfen Aadorf, Guntershausen, Eschlikon, Sirnach und Münchwilen verteilten heute die Abgesandten der „Die Mitte Bezirk Münchwilen“; Matthias Küng, Patrick Meier, Patrick Müller, Christian Götsch, Romeo Rizzo, Gisela Schneider, Alexander Kredt, Paul Rutishauser, Flavia Schweiwiller, Marc Rüdisühli, Christoph Zarth, Karl Kappeler und Roland Hollenstein Dreikönigsbrötchen an dankbare Passanten.